Welche Rolle AI schon heute bei Websites spielt

KI verändert bereits die Art und Weise, wie Websites erstellt und optimiert werden - aber der wahre Wert liegt darin, sie als Assistent für Strategie, Struktur und Effizienz zu nutzen, nicht als Ersatz für menschliche Kreativität.

Welche Rolle AI schon heute bei Websites spielt – und was wirklich sinnvoll ist

Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie prägt schon heute, wie Websites entstehen, genutzt und optimiert werden.
Doch: Nicht jede AI-Integration bringt echten Nutzen. Manche sind reine Show, andere steigern tatsächlich Effizienz und User Experience.

Wo AI echten Mehrwert liefert

1. Lead-Qualifizierung & Support

AI-gestützte Chatbots beantworten Standardfragen sofort, filtern Interessenten vor und geben qualifizierte Leads an den Vertrieb weiter. So spart Sales wertvolle Zeit.

⚠️ Die Datenbasis muss gegeben und aktuell sein.

2. Content-Personalisierung

Websites können Inhalte dynamisch anpassen – je nach Nutzerverhalten, Branche oder Region. AI analysiert Daten und zeigt die relevantesten Informationen.

3. Bild- & Medienoptimierung

AI-Tools komprimieren Bilder, entfernen sensible Metadaten oder erzeugen automatisch Thumbnails. Ergebnis: Schnellere Ladezeiten und mehr Sicherheit.

4. SEO & Struktur

AI kann Metatitel, Beschreibungen und Keywords vorschlagen, Inhalte prüfen und die interne Verlinkung optimieren. Für Redakteure eine enorme Zeitersparnis.

5. Accessibility & Inklusion

Automatische Generierung von Alt-Texten für Bilder, Untertitel für Videos oder Vorlese-Funktionen machen Websites barrierefreier – und das skalierbar.

Wo AI (noch) überschätzt wird

  1. Komplette Content-Erstellung: Texte wirken oft generisch und verlieren an Authentizität.

Ein Unternehmen lässt alle Blogartikel zu Fachthemen wie „ERP-Migration“ oder „Digitalisierung im Mittelstand“ ausschließlich von ChatGPT schreiben.
Die Texte klingen korrekt, sind aber oberflächlich: Sie enthalten keine echten Projekterfahrungen, keine Branchenbeispiele und keine klare Haltung. 

Das Beispiel zeigt, dass KI-generierte Inhalte zwar schnell produziert sind, aber selten authentisch wirken. Leser merken, wenn kein Mensch hinter dem Text steht – es fehlt die Perspektive, die Emotion, der „Ton der Marke“. KI kann unterstützen, aber nicht die eigene Stimme ersetzen.

  1. „Allwissende Chatbots“: Ohne gute Datenbasis liefern sie austauschbare Antworten.

Ein Onlinehändler setzt einen KI-Chatbot ein, der alle Kundenfragen automatisch beantworten soll – ohne Anbindung an interne Daten wie Lagerbestände oder Bestellstatus.
Der Bot liefert höfliche, aber falsche oder nichtssagende Antworten wie: „Ihre Bestellung ist sicher bald da.“

Hier wird deutlich, dass KI ohne Datenbasis nutzlos ist. Nur wenn der Chatbot Zugriff auf aktuelle und strukturierte Informationen hat, kann er echten Mehrwert liefern. „Allwissend“ ist er eben nur so gut wie die Daten, die man ihm gibt.

  1. Design-Entscheidungen: Kreative Konzepte entstehen (noch) besser durch Menschen.

Ein Start-up generiert sein komplettes Webdesign über KI-Tools wie Midjourney oder Uizard.
Die Ergebnisse sehen modern aus – aber sie passen weder zur Zielgruppe noch zur Markenidentität. Die Seite wirkt austauschbar.

Gutes Design ist mehr als Ästhetik – es transportiert Werte, Zielgruppenverständnis und Intention. Diese subtilen Entscheidungen entstehen durch menschliches Urteilsvermögen, nicht durch statistische Muster. KI kann Vorschläge machen, aber kein echtes Konzeptdenken ersetzen.

Best Practice: AI als Assistenz, nicht als Ersatz

Der Schlüssel liegt im Zusammenspiel:

  • Menschen definieren Strategie, Storytelling und Design.
  • AI unterstützt bei wiederkehrenden Aufgaben, Optimierung und Skalierung.

So entstehen Websites, die effizient gebaut, schnell gepflegt und relevant für Nutzer bleiben.

🚀 KI-gestützte Tools von Iridium Works – schon heute für bessere Webseiten

Bei Iridium Works entwickeln wir KI-gestützte Werkzeuge, die Website-Betreibern schon heute helfen, ihre Online-Präsenz messbar zu verbessern.
Unser Heading-Struktur-Analysierer überprüft die logische Hierarchie deiner Überschriften und zeigt auf, wo Suchmaschinen und Nutzer den roten Faden verlieren könnten. Der XML-Sitemap-Analysierer sorgt dafür, dass alle wichtigen Seiten korrekt indexiert sind und technische Fehler frühzeitig erkannt werden. Und mit dem LLM.txt-Generator stellen wir ein völlig neues Konzept bereit: Statt nur URLs aufzulisten, erzeugt das Tool automatisch prägnante Inhaltszusammenfassungen für jede Seite – damit KI-Systeme wie ChatGPT oder Claude deine Website besser verstehen und korrekt wiedergeben können.

Alle Tools folgen demselben Prinzip: klare Daten, saubere Strukturen und sinnvolle Automatisierung – ohne überflüssigen Hype.

Fazit

AI ist heute ein praktisches Werkzeug, kein Selbstzweck. Unternehmen, die AI gezielt einsetzen – z. B. für Lead-Management, SEO oder Accessibility – gewinnen Effizienz und Professionalität.
Aber die Grundlagen bleiben gleich: Klarheit, Vertrauen, User Experience.

Über den Autor

Christian ist als CFO für die unternehmerische Seite der Iridium Works zuständig. Im Laufe der Jahre hat er mehrere Unternehmen aufgebaut und geführt. Christian schreibt über Digitalisierung, Vertrieb und aktuelle Markttrends und wie die Leistungen der Iridium Einfluss auf ihre Kunden haben.

Christian Huff
CFO
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