Schützen Sie Ihre Webflow-Website

Die Sicherung Ihrer Webflow-Website geht über das Design hinaus — SSL, HSTS, Preload-Header und sichere Frame-Header verstärken den Schutz, bringen aber auch Kompromisse mit sich, die Sie kennen sollten.

Schützen Sie Ihre Webflow-Website — Die unverzichtbaren Einstellungen

Das Erstellen einer Website in Webflow ist aufregend: Ihr Design sieht scharf aus, Ihre Inhalte sind live und alles funktioniert reibungslos. Gutes Design allein reicht jedoch nicht aus. Sicherheit ist genauso wichtig — sowohl zum Schutz Ihrer Besucher als auch zum Schutz Ihres Unternehmens.

Glücklicherweise macht es Webflow mit ein paar wichtigen Einstellungen einfach, die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern. In diesem Artikel gehen wir über die Grundlagen hinaus, erklären, warum diese Einstellungen wichtig sind, und heben beide hervor.

1. SSL — Sichere Sockets-Schicht

Was es macht:
Wenn Sie SSL aktivieren, wird Ihre Website gezwungen, über HTTPS statt über HTTP zu laufen. Das bedeutet, dass alle Daten, die zwischen dem Browser Ihres Besuchers und Ihrer Website ausgetauscht werden, verschlüsselt sind, was vor Abhören und Manipulation schützt.

Vorteile:

  • Besucher sehen das sichere Schlosssymbol in ihrem Browser, was Vertrauen schafft.
  • Hilft bei der Suchmaschinenoptimierung, da Google HTTPS-fähige Websites priorisiert.
  • Schützt sensible Daten wie Formularübermittlungen.

Mögliche Nachteile:

  • SSL erfordert eine korrekte Konfiguration aller Assets. Wenn externe Skripte oder Bilder über einfaches HTTP geladen werden, blockieren Browser sie möglicherweise oder zeigen Warnungen an.
  • Bei einigen älteren Browsern und älteren Systemen können Kompatibilitätsprobleme auftreten, obwohl dies immer seltener vorkommt.

2. HSTS für Subdomains

Was es macht:
HSTS (HTTP Strict Transport Security) weist Browser an, sich immer über HTTPS und niemals über HTTP mit Ihrer Domain und ihren Subdomains zu verbinden.

Vorteile:

  • Eliminiert das Risiko eines „Man-in-the-Middle“ -Angriffs, bei dem ein böswilliger Akteur eine unsichere HTTP-Verbindung erzwingt.
  • Sorgt für Konsistenz in Ihrer gesamten Domain, einschließlich Subdomains wie blog.example.com oder app.example.com.

Mögliche Nachteile:

  • Wenn Sie vergessen, SSL auf einer Subdomain korrekt einzurichten, wird diese nicht mehr erreichbar.
  • Die Migration weg von HTTPS (sehr selten) wird komplexer, da Browser HTTPS erzwingen, bis die HSTS-Richtlinie abläuft.

3. HSTS-Preload-Header

Was es macht:
Mit dem HSTS-Preload-Header wird Ihre Domain zu einer globalen Liste hinzugefügt, die in den wichtigsten Browsern integriert ist. Diese Liste zwingt Browser, sich nur über HTTPS zu verbinden, selbst beim allerersten Verbindungsversuch eines Besuchers.

Vorteile:

  • Bietet maximalen Schutz vor Downgrade-Angriffen und unsicheren HTTP-Anfragen.
  • Garantiert, dass Besucher Ihre Website niemals versehentlich unsicher laden.

Mögliche Nachteile:
⚠️ Gefahrenhinweis: Wenn Ihre Website irgendein HTTP-Ressourcen oder falsch konfigurierte Subdomains, die Aktivierung von Preload führt dazu, dass diese Teile vollständig unerreichbar sind. Sobald Ihre Domain in die Preload-Liste aufgenommen wurde, ist es sehr schwierig, sie rückgängig zu machen. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis Änderungen wirksam werden.

  • Erfordert besondere Sorgfalt bei der Verwaltung von Subdomains, Weiterleitungen oder zukünftigen Infrastrukturänderungen.

4. Sichere Frame-Header

Was es macht:
Diese Einstellung fügt einen HTTP-Header hinzu (X-Frame-Optionen oder Inhalts-Sicherheitsrichtlinie: frame-ancestors), das verhindert, dass Ihre Website in einen Iframe auf einer anderen Domain eingebettet wird. Dadurch werden Clickjacking-Angriffe blockiert, bei denen eine bösartige Website unsichtbare Iframes überlagert, um Benutzer dazu zu verleiten, auf etwas zu klicken, das sie nicht sollten.

Vorteile:

  • Schützt Benutzer vor Clickjacking-Exploits.
  • Stellt sicher, dass Ihre Inhalte nicht in versteckten Frames auf anderen Websites missbraucht werden können.

Mögliche Nachteile:

  • Ihre Website kann auch nicht absichtlich in Iframes eingebettet werden. Dies kann ein Problem sein, wenn:
    • Sie möchten Ihre Website in das Portal eines Partners integrieren.
    • Sie verwenden Iframes intern für Dashboards, Vorschauen oder Widgets.
  • Erfordert eine sorgfältige Überlegung, wenn das Einbetten Teil Ihres Geschäftsanwendungsfalls ist.

Fazit: Sicherheit als Standard, Bewusstsein durch Design

Die Aktivierung von SSL, HSTS, Preload-Headern und sicheren Frame-Headern in Webflow erhöht die Sicherheitslage Ihrer Website erheblich. Für die meisten Unternehmen sollten diese standardmäßig aktiviert sein.

Sicherheitseinstellungen sind jedoch nicht ohne Kompromisse. Jede hat potenzielle Nachteile — von unbrauchbaren eingebetteten Inhalten bis hin zur Unerreichbarkeit falsch konfigurierter Subdomains. Der Schlüssel ist verstehe die Implikationen und testen Sie sie gründlich vor und nach der Aktivierung.

Bei Iridium funktioniert, wir empfehlen einen strukturierten Rollout:

  1. Beginnen Sie mit SSL (immer aktiviert).
  2. Fügen Sie HSTS hinzu, sobald alle Subdomains HTTPS-fähig sind.
  3. Ziehen Sie HSTS Preload nur in Betracht, wenn Sie sicher sind, dass Ihr Setup luftdicht ist.
  4. Aktivieren Sie sichere Frame-Header, wenn Sie keine Einbettung benötigen.

Mit diesen Maßnahmen wird Ihre Webflow-Website nicht nur großartig aussehen, sondern auch eine sichere, zuverlässige Grundlage für Ihr Unternehmen bilden.

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"Let us design and build a Website for you, that your customers will remember.
We currently have limited capacity for 2025 available!"

Iridium Works Shareholder, Lucas Weiper
Lucas Weiper
Co-Founder of Iridium Works
Website Signature of Iridium Works CEO, Lucas Weiper
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